Bündnis 90/ Die Grünen

Ortsverband Ense

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zum Wahlprogramm - was fällt uns denn ein

global denken, lokal handeln - weiter so mit grünen Ideen


Vor Ort gemeinsam für alle, besonders für Kinder und Jugendliche


14 Jahre gibt es die Grünen in Ense. 10 Jahre davon sind wir im Gemeinderat vertreten. Mit unserer Stimme haben wir uns immer für ein starkes Ense eingesetzt und eine Mehrheit gegen eine konservative Politik ermöglicht.

Und unsere Politik kann sich sehen lassen. Ense steht in allen Bereichen gut da. Und das soll auch mit unserer Beteiligung erfolgreich so weiter gehen. Unsere grünen Ziele sind klar. Dass mittlerweile auch konservative Politiker grüne Politik vertreten, spricht nur für uns. Aber die Wählerinnen und Wähler kennen das Original.


Unsere Schwerpunkte:

  • Ökologie und Ökonomie

    • Für uns stehen Umwelt + Wirtschaft/ Mensch + Soziales in einer nachhaltigen Verbindung im Vordergrund. Ökologie und Ökonomie gehören zusammen. Umweltschutz schafft Arbeit und Zukunft. Sonne, Wind & mehr - alle regenerativen Energien passen gut zu Ense. Wir müssen ihre Potentiale effektiv nutzen, z.B. durch Ausbau und Repowering der Windenergie mit Ausrichtung an aktueller Technik und den Bedürfnissen der Menschen. Nachhaltigkeit ist oberstes Maß.

    • Flexible Wirtschaftsförderung zum Aufbau einer breit gefächerten und damit krisenfesten mittelständischen Einzelhandels- und Unternehmensstruktur. Weitere Stärkung einer nachhaltigen Wirtschaftsansiedlung.


  • Verkehrssituation - ruhig, ruhiger, Ense

    • Die A 46 ist laut und unnütz. Der geplante Ausbau belastet die Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürger in Ense. Es geht um eine Optimierung der Verkehrsinfrastruktur durch Modernisierung des vorhandenen Straßennetzes mit Augenmaß und Ausbau der ÖPNV-Verbindungen.

    • Eine neue Außenanbindung des Industriegebietes muss die Ortsdurchfahrten entlasten.

    • Tempo 30 muss überall in Ense normal sein. Die Ausweisung weiterer „blauer Zonen“ ist vorzunehmen.

    • Flächendeckender Ausbau von Fuß- und Fahrradwegen, besonders in neuen Wohngebieten. Schaffung einer kinderfreundlichen Infrastruktur.


  • Lebensqualität, Familienfreundlichkeit, gesundes Wohnen, sich wohl fühlen in Ense das zu erhalten und zu steigern ist doch selbstverständlich. Das haben wir in 10 Jahren Ratsarbeit immer für „jung + alt“ deutlich unterstützt. Das wird auch weiter so sein.


  • Demographie - Ense hat schon gute Antworten für die Zukunft (betreutes Wohnen, Seniorenheim) und wird auch weiterhin attraktiv sein. Wir müssen politisch die Weichen stellen, um diese Strukturen auszubauen und um neue, offene Wohnformen zu ergänzen. (Mehrgenerationen-Häuser/ barrierefreie Infrastruktur, Spazierwege + viele Ruhebänke, Öffnung von Spielplätzen für Senioren - gemeinsame Freizeitflächen/z.B. großes Schachspiel, Bocciabahn, ...)



  • Eine gute Versorgungssicherheit mit einem breiten Angebot für die wachsende Gemeinde muss gewährleistet werden. Ein gutes Beispiel ist das neue Zentrum in Parsit. Bei dieser neuen Planung ist eine Kombination von übersichtlichen Fußwegen mit Inseln, einer zuführenden Einbahnstraße und der vorhandenen Ein- und Ausfahrt vorzunehmen. Die geplante Straßenanbindung an die Werler Straße in Bremen muß unbedingt verkehrsberuhigend ausgebaut sein.


  • Gemeinschaft und Ehrenamt stärken - das ist doch selbstverständlich. Ense ist eine engagierte Gemeinde, in der es sich gut leben lässt. Wie sonst lässt sich die rasante Bevölkerungsentwicklung erklären? Die Menschen fühlen sich hier wohl. Das zeigen sehr eindrucksvoll gerade die letzten Jahre. Kaum eine andere Kommune ist so gewachsen. Hier stimmt einfach vieles. Und dazu gehört natürlich auch das besondere Engagement im Ehrenamt. Das kann man nicht genug würdigen. Das hält jede Gesellschaft zusammen.

Das können eigentlich nur alle unterstützen. Und das tun auch alle. Da ist keine Partei besser als eine andere. Und wer sagt, das wollen wir besonders stärken, der redet über Enser Selbstverständlichkeiten. Wer sich für das Gemeinwohl engagiert - und das findet man in allen Lebensbereichen-, der muss immer Unterstützung bekommen. Dafür werden wir uns im Rat immer stark machen und jedes ehrenamtliche Engagement in Vereinen, Kirchen und Privatinitiativen unterstützen.



  • Unser Bürgermeisterkandidat ist Hubert Wegener. Für die erfolgreiche Entwicklung unserer Gemeinde haben wir mit einem parteilosen und vor allem unparteiischen Bürgermeister 10 Jahre den besten Weg gehabt. Und wir wollen wieder einen kompetenten und unabhängigen Bürgermeister und keinen Parteizögling.

Deshalb unterstützen wir die Kandidatur von Hubert Wegener. Er ist seit vielen Jahren in unserer Verwaltung in leitender Position tätig. Er ist fachlich bestens aufgestellt und mit Ense vertraut. Seine Nähe, aber auch seine Objektivität und Sachlichkeit sind ein Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen in ihm die bestmögliche Kontinuität einer erfolgreichen Arbeit gewährleistet und wir unterstützen ihn gemeinsam mit SPD und BG nach Kräften.


  • Investiert in unsere Kinder. Die Mittel aus dem Konjunkturpaket II und unsere eigenen Investitionen der kommenden Jahre müssen vorrangig für energetische Maßnahmen an Sporthallen, Schulen und Kindergärten als nachhaltige Zukunftsinvestitionen eingesetzt werden. . Im Moment reden alle über das Konjunkturpaket und das viele Extrageld für Ense. Aber wenn in dieser schwierigen Wirtschaftslage auch hier Firmen Kurzarbeit machen, wenn auch hier Mitarbeiter entlassen werden, dann kann man nicht mit der Gießkanne streuen. Das versteht keiner bei Kettler, Pauli, Brökelmann, heico oder sonst wo. Auch wenn manche in diesen Wahlkampfzeiten schon fast €urozeichen in der Pupille haben, müssen wir behutsam mit unseren Steuergeldern umgehen und das viele Geld zukunftsorientiert einsetzen:

  • Energetische Maßnahmen an Sporthalle, Schulen und Kindergärten - einverstanden, denn das sind sinnvolle Investitionen in unsere Zukunft.

  • Infrastrukturmaßnahmen (z. B. Sportheime, Sportplätze und Wirtschaftswege) - einverstanden, das kommt vielen zugute.

  • Wir müssen aber vorrangig in unsere Kinder investieren und eine große neue Schule bauen. Die muss attraktiv für alle und ein Ort zum Wohlfühlen sein. Da ist jeder €uro gut angelegt.


  • Auch der Bücherbus ist ein wichtiges Angebot für uns und besonders für unsere Kinder. Ense darf man kulturell nicht abhängen. Schon einmal war der Bücherbus durch die CDU im Kreis in Gefahr. Auch wir haben 2005 für seinen Erhalt gekämpft und viele Unterschriften gesammelt. Jetzt soll schon wieder dieses so wichtige Angebot angeknabbert werden. Das geht so mit uns nicht. Das ist kein soziales Engagement. Die CDU kann Ense nicht diesen wichtigen kulturellen Baustein nehmen.



  • Unser Hauptziel: Erziehung, Schule und Bildung - eine freie Kinder- und Jugendeinrichtung gehört nach Ense Wir müssen unsere Kinder stark machen und ihnen eine gesunde Welt überlassen. Hier müssen wir investieren und zukunftsorientiert denken. Wir machen uns deshalb für ein Kinder- und Jugendzentrum stark.

Auch in Ense gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, die mit dem hervorragenden ehrenamtlichen Angebot von Kirche und Vereinen nicht erreicht werden können und die nicht organisiert sind. „Rumhängen, Abchillen und Nichtstun“ ist angesagt. Das hört sich erstmal recht harmlos an, es können aber auch gefährliche Freiräume entstehen, die uns später sehr teuer kommen werden.

Viele Eltern, Pädagogen und Sozialwissenschaftler sehen dies mit großen Sorgen. Die Medien berichten immer häufiger über Langeweile, Gewalt, Zerstörung oder Vandalismus. Und das kennen wir auch schon in Ense. Da müssen wir sinnvolle Alternativen bieten.

Nach Ense mit seinen fast 13.000 Einwohnern gehört deshalb eine freie Kinder- und Jugendeinrichtung. Wir müssen gemeinsam im Verbund mit der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit alle erreichen. Wir können zusammen außerschulische Lernanreize schaffen und Wege für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zeigen.

Wir müssen unsere Priorität für Kinder und Jugendliche setzen. Das ist unsere Zukunft. Da gehören unsere Steuergelder hin, denn das ist gut angelegt.

Und geeignete Räumlichkeiten -am besten im Einzugsbereich der Conrad-von-Ense-Schule- finden wir sicher. Da müssen wir eben kreativ sein. (Im neuen Schulgebäude, Alter Schulweg, Bereich am Penny-Markt, Firma Schulte, ...)



Wir Grünen helfen dabei gerne mit. (Mehr Informationen auf www.gruene-ense.de)


Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Stimme. Und stärken Sie ein zweites Mandat im Gemeinderat.


Jürgen Kretschmer