Antibiotika im Essen, nein Danke!



Oktober 2001


Nun? Antibiotika in der Tiermast sind doch nichts Neues. Greenpeace hat nicht zum ersten Mal nachgewiesen, dass diese Mittel nicht irgendwo unterwegs in der Nahrungskette verschwinden, sondern an ihrem Ende, beim Verbraucher.

In der Mitteilung von Greenpeace heißt es weiter:
"Der Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung stellt für den Menschen ein großes Problem dar, da immer mehr Krankheitserreger resistent werden."
Knapp 4000 Tonnen Antibiotika werden jährlich in der EU zu angeblich therapeutischen Zwecken in Ställen eingesetzt", erklärt Prof. Manfred Kietzmann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
"Ein Großteil davon erscheint völlig überflüssig und dient offenbar dazu, die schlechten Haltungsbedingungen auszugleichen oder die als Masthilfe verbotenen Leistungsförderer zu ersetzen."
Greenpeace fordert mehr Platz, Luft und Licht für die Tiere.
Mehr Platz für Tiere fordert auch der Nabu, der den Spatz zum Vogel des Jahres erklärt hat.
Wenn der es schon schwer hat, wie steht es dann um die Menschen, in deren Nähe diese Vogelart stets siedelt?
Nabu und Greenpeace zeigen auch Alternativen auf:
Mit der Kampagne Nachbar Natur will der Nabu zu einem umwelt- und menschengerechten Gestaltung von Häusern, Siedlungen und Städten anregen.
Nabu und Greenpeace empfehlen Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung.

Bio Lebensmittel besser für Mensch und Umwelt!

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